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Touren- und Rennberichte - Zelturlaub in Dänemark 1998

Auf der Fahrt nach Flensburg wird noch Kasperl gespielt (Fahrradreiseausführung). Das Tandem müht sich derweil um platzsparenden Aufenthalt. In Dänemark angekommen besuchen wir erstmal unsere Verwandten an der Flensburger Förde. Nach einem netten Aufenthalt schwingen wir uns auf unser Gespann und düsen los. Öfter mal werden kleine Pausen eingelegt, wegen Gänsegucken und so. Das erste Mal ist das Zelt aufgebaut und schon während des wohlverdienten Mittagsschlafs regnet es. Es wird noch öfter regnen. Hier kürzen wir am dritten Tag einige Kilometer Dauerregen ab. Bäcker und Schlachter gehören zu unseren liebsten Läden, während sonst am Zelt gekocht wird. Dort drüben sehen wir Dänemarks höchsten Berg (156 m), sehr beeindruckend aus der Ferne. Mit leichtem Misstrauen beobachtet Susi Sonjas erste Versuche als Stoker. Mittlerweile haben wir die Nordsee erreicht und setzen von Thyborøn nach Agger über, wo wir ein paar nette Tage bei Dirks Eltern einlegen zwecks Essen und Waschen. Auch vor Ort wird eine wenig Rad gefahren, bevor wir uns wieder nach Osten aufmachen. Nach einer kleinen Klettertour zwecks Abkürzung (Radfahrer sind faul) sind wir ein wenig erschöpft. Hier werden wiederum Schwäne geguckt (hinter der Fotografin). Einige Tage später vegnügen wir uns im Esbjerger Hafen. Die kleine Stadt Ribe sollte man auf keinen Fall links liegen lassen, bevor man den Damm nach Rømø überquert (nach Westen bei Ostwind, war das ne Sause!). Auf Römö wird ein letztes Mal dänisch gezeltet und sodann die Insel abgeklappert bis zum Südhafen. Zum Schwimmen ist das Wasser zu kalt , also immer in Bewegung bleiben. Auf Sylt ist das Wetter wieder ein wenig rauher, und nach zwei Tagen gehts per direktem IC über den Hindenburgdamm ab nach Hause. Noch werden geräumige Gepäckwagen mitgeführt , in die alles problemlos reinpasst, was man anzuheben man in der Lage ist. 3 Wochen hatte Sonja gewartet, nun bikelt sie wieder. Wir werden wieder hinfahren.


D. Bettge; letzte Änderung: 15.3.2003