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Fotoecke – Nikkor 18-140 mm – kompakte Universaloptik

D500 mit Zoom 3.5-5.6/18-140 mm

Daten: AF-S DX Nikkor 18–140mm 1:3,5–5,6G ED VR, 78x97 mm, 490 g, ca. 500 Euro (2018)

Das alte 18-200 war seit 2008 fast 10 Jahre in Benutzung, seit 2012 abwechselnd mit dem 18-300. In den letzten Jahren zeigte es teils ungenaue Fokussierung, auch eine Reparatur änderte nichts daran. Vielleicht war einfach etwas durch den teils harten Einsatz dezentriert oder locker. Das 18-300 funktioniert sauber, ist aber im Tele-Bereich etwas schwach in der Auflösung und Kontrast. Derart große Zoombereiche sind eben nicht ohne Abstriche zu haben. Deshalb wurde das 18-200 durch das noch recht neue 18-140 ersetzt. Dieses ist etwas kleiner und leichter.

Aufnahmen D500 mit Zoom 3.5-5.6/18-140 mm

Der Praxistest hat gezeigt, dass das 18-140 über den gesamten Zoombereich bei Offenblende eine bessere Bildqualität liefert als das 18-300 und das 18-200. Das ist wichtig, weil bei Sport im Wald wegen der Lichtverhältnisse alles bei offener Blende aufgenommen wird. Im Zusammenspiel mit der D500 liegt der Fokus sowohl bei 18 mm als auch bei 140 mm praktisch immer richtig. Obwohl das 18-140 nominell eins der einfacheren Objektive ist, also ohne Entfernungsskala, ist es optisch und mechanisch sehr überzeugend. Letztlich gilt die alte Vermutung, dass die Bildqualität um so besser ist, je kleiner der Zoombereich ist, noch immer. Deshalb ist es auf den zweiten Blick doch sinnvoll, je nach Situation zu entscheiden, ob das 18-140 ausreicht, ob die Tele-Reichweite des 18-300 notwendig ist oder die Lichtverhältnisse so schlecht sind, dass sogar das lichtstarke 16-80 zum Einsatz kommt.

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© D. Bettge; 25.2.2018, letzte Änderung: 16.12.2018