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Tandem-Fahrtechnik - Das erste Rennen


Aufbauend auf Your First Road Race by Chris Fischer and David LaPorte

Bereit für das erste richtige Rennen? Nicht? Das größte Problem sind nicht die Form oder die Fahrtechnik sondern die Selbstzweifel. Wenn man sich erstmal angemeldet hat, gibt es kein zurück mehr. Dann kommt die große Nervosität bis zum Startschuss. Nach dem Rennen fühlt man sich dann wie die Helden. Beim nächsten Mal ist dann alles schon viel gewohnter. Abgesehen von einem angemessenen Training und einer eingespielten Teamarbeit gibt es aber schon ein paar Dinge, die man wissen sollte, bevor man an den Start geht. Dies wird im Folgenden beschrieben. (Anmerkung: Der Originalartikel ist nicht tandemspezifisch, das ändert aber im Grunde nichts)

Was für ein Rennen?

Das erste Rennen wird ein Straßenrennen sein. Genauer gesagt ein Rundstreckenrennen für Tandems. Solche Rennen gibt es praktisch nur im Blindensport, da Tandems sonst im Straßenrennsport einfach nicht existieren. Bei einigen dieser Rennen können auch Teams mit sehenden Stokern mitfahren. Es ist entweder auf eine bestimmte Anzahl von Runden bzw. Kilometer festgesetzt oder auf eine bestimmte Renndauer, nach deren Ablauf die letzte Runde gefahren wird. Solche Rennen sind relativ kurz, also maximal ca. 80 km oder 2 Stunden. Die Kurven sind mehr oder weniger eng und vor allem zahlreich auf die Dauer. Das Tempo kann sehr hoch, aber auch sehr unregelmäßig sein.

Desweiteren gibt es ein paar normale Straßenrennen, bei denen Tandems zugelassen sind und ebenso ein Reihe Mountainbike-Rennen. Bei fast allen RTF's sind Tandems ebenfalls zugelassen bzw. nicht explizit ausgeschlossen, aber das sind keine Rennen. Von Bahn-Wettbewerben soll hier nicht die Rede sein.

Die Wochen vor dem Rennen

Die Nacht vor dem Rennen

Foto: D. Bettge

Der Tag des Rennens

Foto: D. Bettge

Der Start

Foto: B. Teschke

Während des Rennens

Foto: B. Teschke

Das Ziel

Foto: G. Binder

Renn-Analyse

Foto: D. Bettge


© D. Bettge; 1.10.2002, letzte Änderung: 27.5.2004